...Es klingelte in meinem kleinen Zimmer, das selbst dann klein ist, wenn ich allein bin. Wer ist es zu diesem Zeitpunkt? Als ich die Tür öffnete, stand dort eine Frau, die ich kannte. Mein Name ist Kana. Sie ist seit unserer Studienzeit meine Freundin und die Freundin meines besten Freundes. …"Lass mich rein." Sie betrat das Haus unhöflich und ohne viel zu sagen. Offenbar hatte er sich mit dem Kerl gestritten und das Haus verlassen.<br /> Ich zog meine Freizeitkleidung an und trank billigen Alkohol und aß Ramen aus der Tasse. „Es ist wie damals, als ich Student war. Danke, dass Sie mir zugehört haben.“ Kana, die leicht betrunken war, beugte sich zu mir. Ihre schmalen Schultern und ihr freiliegendes Dekolleté machten mir in diesem Moment ihre Weiblichkeit deutlich bewusst.<br /> "...Bad!" Vorerst gelingt es ihm, Kana fernzuhalten. Aber das war ein schlechter Schachzug, der meinen Sinn für Ethik zerstört hat. Ohne Make-up weht der Duft Ihres gewohnten Shampoos aus Ihrem schönen Haar …<br /> „…Hey. Kannst du nicht schlafen?“ Sie fragt, Rücken an Rücken im Bett.<br /> -Wenn es einen Gott gibt, verzeihen Sie mir bitte, dass ich so egoistisch bin. Im Schlaf streckte ich die Hand nach ihrem wehrlosen Körper aus.